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stellungsnahme zur antifaschistischen kundgebung in affoltern am albis
zu der von uns aufgerufenen antifakundgebung traffen sich gestern samstag um 14:00 uhr 250 - 300 personen beim bahnhof affoltern. um 14:40 setzte sich der zug richtung kronenplatz in bewegung, wurde jedoch nach 100 metern aufgehalten. um eine eskalation zu verhindern, zogen wir uns zum bahnhof zurück. durch das massive polizeiaufgebot, ds sich auf die antifschistische demo konzentrierte und unserem interesse, die kundgebung friedlich verlaufen zu lassen wurde beschlossen, die demo nach drei reden, welche den rechtsextremismus allgemein und im säuliamt speziell thematisierten, am bahnhof aufzulösen und via hedingen einen neuen versuch zu machen, doch noch zu laufen. in hedingen eskalierte die siatuation dann aber aufgrund der konzeptlosigkeit des polizeieinsatzes und der aufgeheizten stimmung unter den demoteilnehmern, welche durch die offensichtlich zusammenarbeit der polizei mit den rechtsextremen ausgelöst wurde. diese konnten sich danach auch den ganzen abend völlig frei in hedingen und affoltern bewegen und hetzjagden veranstalten. Wer die freundschaftliche zusammenarbeit der polizei mit den rechtsextremen gesehen hat, der weiss, dass die polizei im kanton zürich nicht nur auf dem rechten auge blind ist, sondern es bewusst zudrückt.
agrg
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